Archiv für den Monat: Februar 2012

Die Taufpatin für die „Columbus 2“

Die COLUMBUS 2 von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten wird am 17. April 2012 vor der Kulisse der Hafenstadt Palma de Mallorca getauft und damit in die Flotte von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten aufgenommen. Taufpatin ist Carmen Riu Güell, Vorstandsvorsitzende von Riu Hotels & Resorts (FOTO).  Das teilte die Pressestelle mit.

 Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: „Als erfolgreiche Touristikerin und gebürtige Mallorquinerin ist Carmen Riu Güell die perfekte Taufpatin für die COLUMBUS 2. Zudem verbringt sie auch privat gern Zeit auf dem Wasser.“ Seit über zehn Jahren führt Carmen Riu Güell gemeinsam mit ihrem Bruder die spanische Hotelgesellschaft Riu, die zu den drei größten Hotelketten Europas zählt.

Edgar S. Hasse in WELT-Online über das professionelle Catering auf der „MS EUROPA“: http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13426028/Der-Traumschiff-Versorger.html

 

Die Tauffeierlichkeiten für die COLUMBUS 2 sind Teil der zwölftägigen Taufreise durch das Mittelmeer, die vom 16. bis 28. April von Palma über Formentera, Barcelona/Spanien, Ibiza, Menorca, Monte-Carlo, Korsika, Civitavecchia/ Italien, Sardinien, und Sizilien nach Valletta/Malta führt.

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten übernimmt die COLUMBUS 2 im Rahmen eines  Chartervertrages von Oceania Cruises. Das Schiff wird vom 6. bis 12. April in Barcelona umgebaut. Das Casino wird zur neuen Martini-Bar, einem Nachtclub mit Tanzfläche. Aus dem Internetraum und dem Cardroom entstehen ein Kids- und ein Teensclub. Zudem erhält  das Schiff einen neuen Anstrich in Hapag-Lloyd Kreuzfahrten-Farben.

Als modernes Schiff, das auf Kreuzfahrttraditionen wie Kapitänsabende und feste Tischordnung bewusst verzichtet, wird die COLUMBUS 2 allen Ansprüchen an ein Schiff in diesem Segment gerecht: Das Schiff bietet mit 349 Kabinen Platz für maximal 698 Passagiere und verfügt über eine Vielfalt an Restaurants und Bars sowie einen großzügigen Spa- und Fitnessbereich. Das 1998 gebaute Schiff wird im Frühjahr und Herbst im Mittelmeer mit siebentägigen, kombinierbaren Routen sowie in den Sommermonaten in der Ostsee und in Nordland mit zwölf- bis 19-tägigen Routen unterwegs sein.

Hamburger Hafengeburtstag 2012 mit der Taufe der AIDAmar

Hamburg macht die Leinen los für den 823. Geburtstag Hafengeburtstag, und zwar vom 11. bis 13. Mai 2012.

Schiffsparade der AIDAluna, AIDAblu und AIDAsol bei der Taufe der AIDAmar.

Die weltweit größte Schiffstaufe steht am 12. Mai 2012 auf dem Programm. Näheres dazu bei Hamburg Tourismus: http://www.hamburg-tourism.de/themen-touren/hamburg-maritim/kreuzfahrtschiffe/schiffstaufe-aidamar/

Hauptsponsor für den Hafengeburtstag ist diesmal AIDA Cruises. Doch das finanzielle  Engagement stößt bei Mitbewerbern auf Kritik. „Nicht wünschenswert“, heißt es bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.

Edgar S. Hasse bei WELT-Online über das Sponsoring: http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13948187/Aida-Sponsoring-mit-Schlagseite.html

Über die AIDAmar:

Das Schiff bietet auf 252 Metern Länge, 32 Metern Breite und 14 Decks Platz für 2200 Passagiere. Highlights der Schiffausstattung sind neben der schwimmende Brauerei, wo Passagiere das eigens für AIDA kreierte Bier genießen können, auch die Bord-Vinothek mit internationalen Spitzenweinen sowie der Body&Soul Spa mit der Zen-Lounge.
Kunstliebhaber finden ihr Mekka in der Kunstgalerie, die regelmäßige Auktionen veranstaltet, Sportbegeisterte können sich beispielsweise in der Tauchbasis fit halten. Natürlich darf an Bord des Clubschiffes auch das Entertainment nicht zu kurz kommen: Ein Open Air-Kino sowie ein dreistöckiges Theatrium bieten ein abwechslungsreiches Programm.

Das Programm des Hafengeburtstages 2012 in Hamburg:

  • 12. Mai 2012: Als besonderer Programmhöhepunkt findet in diesem Jahr während der Geburtstagsfeierlichkeiten die spektakuläre Taufe von AIDAmar auf der Elbe statt: Das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises begrüßt am Abend des 12. Mai sein neuntes Flottenmitglied mit einer im Hamburger Hafen noch nie da gewesenen Schiffsparade der Clubschiffe AIDAluna, AIDAblu und AIDAsol. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kreuzfahrt werden damit drei baugleiche Schwesterschiffe ihr nächstes Flottenmitglied als Taufpaten begleiten. Ein fulminantes Feuerwerk über dem Hafen setzt anschließend den atemberaubenden Schlussakkord der Taufinszenierung.
  • Unter den schwimmenden Gästen und damit zum ersten Mal im Hamburger Hafen zu bewundern beim Hafengeburtstag 2012 ist die Dreimastbark Alexander von Humboldt II, die im vergangenen Herbst das Erbe der berühmten gleichnamigen „grünen Lady“ mit der Nummer 1 angetreten hat.
  • Seinen Antrittsbesuch im Hamburger Hafen macht auch der luxuriöse Großsegler Star Flyer, der in der Vergangenheit unter anderem im Mittelmeer und in der Karibik kreuzte und ab Mai in der Ost- und Nordsee segelt. Die 115 Meter lange, viermastige Barkentine beteiligt sich an der großen Einlauf- und Auslaufparade und macht an den drei Veranstaltungstagen an der Überseebrücke fest. Neben Alex II und Star Flyer nehmen drei weitere beeindruckende Windjammer zum 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG Kurs auf die Hansestadt.
  • Die 114 Meter lange, russische Viermastbark Kruzenshtern gilt mit ihren stolzen 85 Jahren immer noch als wahre Schönheit unter den Großseglern. Und wenn die polnische Dar Młodzieży ihre 26 Segel setzt, erfreut sie das Herz der Windjammer-Fans. Das rund 109 Meter lange Vollschiff dient seit 1982 der Maritimen Universität Gdynia als Ausbildungsstätte für junge Offiziere der Handelsmarine.
  • Die 108 Meter lange Mir aus Russland zählt zu den Stammgästen des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG und begeistert das Publikum jedes Jahr aufs Neue. Insgesamt beteiligen sich mehr als 300 Wasserfahrzeuge am 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG, von Traditionsseglern und Museumsschiffen, über Sportboote und Fahrzeuge der Bundesmarine bis hin zu Einsatzfahrzeugen von Behörden und Institutionen wie Zoll, Bundespolizei, Wasserschutzpolizei, Feuerwehr, Fischereischutz, dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Die meisten der schwimmenden Gäste sind dabei aus nächster Nähe zu besichtigen. Bei den Open Ship Aktionen können die Besucher an Bord gehen, um sich ein ausgiebiges Bild an und unter Deck zu machen und Informationen aus erster Hand von den Besatzungsmitgliedern zu erfahren.
  • Das diesjährige Partnerland Indien verleiht dem 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ein wahrhaft exotisches Flair. Der indische Subkontinent präsentiert sich mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, Tanz- und Musikdarbietungen, landestypischen Speisen und traditionellem Kunsthandwerk auf dem farbenfrohen INDIEN-FESTIVAL direkt neben der Fischauktionshalle.
  • Programmhöhepunkte des 823. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG: Internationaler ökumenischer Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis (Freitag, 11. Mai, 13.00 Uhr) Große Einlaufparade (Freitag, 11. Mai, 15.00 Uhr) Große Auslaufparade (Sonntag, 13. Mai, 16.30 Uhr) Schlepperballett (Samstag, 12. Mai, 18.00 Uhr) Taufshow AIDAmar (Samstag, 12. Mai, 21.00 Uhr) Taufakt AIDAmar (Samstag, 12. Mai, 22.20 Uhr) Großes AIDA Feuerwerk (Samstag, 12. Mai, 22.30 Uhr)

Rückblende: So war es bei der Taufe der AIDAdiva im April 2007, Edgar S. Hasse bei WELT-Online: http://www.welt.de/welt_print/article825100/Die_grosse_Feier_geht_auch_nach_der_Lichtshow_weiter.html

Leben nach dem Tod? Themenabend bei Bibel TV

Quelle: Bibel TV; Hamburg, Februar 2012

Christen glauben an ein Leben nach dem Tod. Doch was passiert mit uns in dem Moment, in welchem wir sterben? Bibel TV sendet am Sonntag, 11. März 2012, einen Themenabend zum Thema Nahtod-Erfahrungen. Neben Forschern kommen Menschen zu Wort, die selber schon einmal klinisch tot waren und infolgedessen erstaunliche Antworten liefern. Ein ebenso informatives wie spannendes Thema, dessen sich Bibel TV aus christlicher und wissenschaftlicher Sicht annimmt. 

Den Auftakt zum Themenabend bildet die Dokumentation „An der Schwelle zum Jenseits“ um 20.15 Uhr. Im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Theologie begibt sich der Film auf die Suche nach Beweisen für die Existenz eines Jenseits. Die Filmemacher sprechen mit Ärzten, Psychologen, Physikern und Theologen ebenso wie mit Menschen, die klinisch tot waren und reanimiert wurden. Die Betroffenen berichten in dem Film, dass sie ein Licht gesehen hätten, im Himmel gewesen seien oder auch, dass sie verstorbene Angehörige wiedergetroffen hätten – Erfahrungen, die ihr Leben völlig veränderten.

 In einem anschließenden „Bibel TV das Gespräch Spezial“ um 21.15 Uhr spricht Moderator Wolfgang Severin mit Theologieprofessor Alfred Biesinger, der während einer Operation selbst ein Nahtod-Erlebnis hatte, sowie mit dem Nahtod-Forscher Jörgen Bruhn.  Jörgen Bruhn kennt viele Nahtod-Schilderungen, auffällig sei, dass es meist Parallelen in den Beschreibungen gebe. Bruhn: „Es kommen immer wieder dieselben Motive vor: das Gefühl von unendlichem Glück, das Gefühl der Ausleibigkeit, die Tatsache, dass man von Verstorbenen abgeholt wird, die Lichtgestalt, die Tatsache, dass man den Sinn des Lebens erfährt, dass man ethische Richtlinien bekommt – und die Tatsache, dass man hinterher keine Angst mehr vorm Tode hat und oft gar nicht zurück möchte.“ Vieles sei sogar beweisbar, beispielsweise habe ein OP-Patient Gedanken des ihn behandelnden Arztes lesen können – der Arzt habe die Gedanken später bestätigt.

 Alfred Biesinger hat selber große Glücksgefühle erfahren, er schildert sein eigenes Nahtod-Erlebnis so: „Ich hörte eine Stimme, die zu mir sprach… Ich war oft in meinem Leben glücklich, aber so ein Glück habe ich noch nie erlebt! Ich habe gedacht: Jetzt ist es soweit, jetzt endlich siehst du Gott!“

 Sendetermine:

 „An der Schwelle zum Jenseits“ – Sonntag, 11. März, 20.15 Uhr

„Bibel TV – Das Gespräch Spezial“ – Sonntag, 11. März, 21.15 Uhr

Bibel TV feiert 2012 sein zehnjähriges Jubiläum. Der christliche Familiensender ist über den Satelliten Astra europaweit zu empfangen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sendet Bibel TV außerdem im digitalen Kabel und über IPTV, in Deutschland zusätzlich über DVB-T (digitales Antennenfernsehen). Bibel TV bringt ein vielfältiges christliches Programm mit Filmen, Diskussionsrunden, Interviews, Reportagen, Kindersendungen und Musik.

Hamburger Kapelle wird europaweites Pilgerzentrum

In der Norderkapelle der Hauptkirche St. Jacobi entsteht ein Pilgerzentrum. Das hat der Kirchenvorstand von St. Jacobi in Hamburg im Februar 2012 beschlossen. Neben dem Sakralen  soll in dem mittelalterlichen Gebäudeteil auch die Dienstleistung für Pilger und Interessierte Platz finden: das Pilgerbüro, ein Treffpunkt für Pilger, die Bibliothek zum Thema, die Arbeitsplätze von Pilgerpastor und Mitarbeitern, sowie ein geschützter Ort für Seelsorge.

Edgar S. Hasse in der WELT: Hamburg auf dem Weg zur Pilgermetropole,

http://www.welt.de/welt_print/article3090594/Hamburg-auf-dem-Weg-zur-Pilger-Metropole.html

Pilgern für Anfänger: http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article12965977/1000-Kilometer-Pilgern-fuer-Anfaenger.html

Das bisherige Pilgerbüro unterm Dach des an die Kirche angebauten Gemeindehauses platzt aus allen Nähten, sagt Hamburgers Pilgerpastor Bernd Lohse.  Viele Pilger suchen das Pilgerbüro auf, um sich Informationen zu holen oder einen Pilgerpass ausstellen zu lassen. „Es wäre aber wünschenswert, wenn wir den Platz dafür hätten, dass uns Pilger einfach besuchen können, ohne dass die Arbeit der Mitarbeiter gestört würde,“ sagt Bernd Lohse. Neben ihm sind eine Reihe Ehrenamtlicher und eine bezahlte Mitarbeiterin für Kinder-und Jugendpilgern in der Dachkammer tätig.

Die jetzige Norderkapelle ist ein 15 m hoher Raum mit zwei hohen, schmalen gotischen Fenstern. Nach dem bisherigen Plan werden die Funktionsbereiche auf zwei Emporen entstehen, die in vier und sieben Meter Höhe in die Kapelle hineinragen. Im Erdgeschoss aber bleibt ein sakraler Raum, der in besonderer Weise das Pilgerthemen aufnehmen wird und für Kirchenbesucher stets geöffnet sein wird.

Der Kirchenvorstand der Hauptkirche hat aus eigenen Mitteln 180 000 € zur Verfügung gestellt und damit gut die Hälfte der Kosten abgedeckt. Für den fehlenden Betrag werden jetzt Sponsoren gesucht.

 

20 000 Fastenbriefe aus Hamburg

 

Pater Willibrord Böttges weiß genau, was Menschen in der Fastenzeit suchen. Der Ezerzitienbegleiter im Kloster Nütschau bei Bad Oldesloe begleitet Fastende in Einzelgesprächen und speziellen Kursen. „Wer fastet, nimmt seine Bedürfnisse intensiv wahr. Oft versuchen wir reflexhaft, diese Bedürfnisse durch Essen oder Trinken zu stillen. Das Fasten unterbricht diese Logik“, sagte der katholische Geistliche der „Evangelischen Zeitung“ ( Februar 2012). Fasten sei für viele eine geistliche Übung – ein „Hilfsmittel, um sich neu auf Gott hin auszurichten“.

Bis zum 8. April laufen die Fastenaktionen in der evangelischen und katholischen Kirche. Der Hamburger Verein „Andere Zeiten“ ermutigt die Teilnehmer der Aktion mit Fastenbriefen. 20 000 Briefe werden wöchentlich verschickt. 

Mehr darüber  in der WELT am SONNTAG(26.02.2012) :http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13888610/20-000-Fastenbriefe-aus-Hamburg.html

„Fasten macht dünnhäutig“, weiß Pastor Thomas Kärst, Chefredakteur des ökumenischen Vereins „Andere Zeiten“ in Hamburg. Um Interessenten in den sieben Wochen des bewussten Verzichts zu begleiten, verschickt der im deutschsprachigen Raum weithin bekannte Verein sogenannte Fastenbriefe zum Durchhalten. „20 000 Empfänger sind es in diesem Jahr“, sagt Iris Macke, Sprecherin des Vereins. „Beim Start der Briefaktion vor zehn Jahren waren es einige Hundert.“ Das Interesse daran sei inzwischen sehr groß geworden. „Wir wollen den Menschen Mut machen, anders zu leben und Ballast abzuwerfen. Und für die neuen Wege brauchen sie eine Stärkung“, sagt Pastor Kärst.