Mit einer Mega-Yacht zur Antarktischen Halbinsel

Mein Beitrag bei WELT Online,  Februar 2012,

 

http://www.welt.de/reise/Fern/article13867855/Antarktis-mit-Killerwalen-und-Mousse-au-Chocolat.html

Während derzeit Europa unter Minusgraden ächzt, steht der Sommer im äußersten Nordwesten der Antarktis im Zenit. Die Sonne scheint fast 20 Stunden pro Tag und lässt bei fünf bis acht Grad das Eis an Whalers Bay auf Deception Island, einer der größten Kraterinsel der Welt, schmelzen. Und Moose zu kleinen, grünen Kissen wachsen.

Wer am Lavastrand der alten Walfangstation entlang läuft, fühlt sich geologisch nach Lanzarote versetzt. „Das hier aber“, schwärmt der 52-jährige Kreuzfahrt-Lektor Axel Krack, „ist die antarktische Riviera. Der eiskalte Südpol ist weit weg.“

Wenn das Meereis während der Zeit von Dezember bis März seinen Rückzug antritt, laden insgesamt 50 traumhafte Orte zu Landgängen ein. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.

Maximal 200 Passagiere an Bord 

Krack, Expeditionsführer und Meeresbiologe aus der Nähe von Bremen, arbeitet seit drei Monaten an Bord der 142 Meter langen Mega-Yacht „L’Austral „. Sie bringt ihre maximal 200 Passagiere in der Hauptsaison zu den schönsten Stränden und Buchten der antarktischen Halbinsel.

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