Archiv für den Monat: Mai 2013

„Mein Schiff 1“ feiert vierten Geburtstag mit Ina Müller

Ina Müller auf dem Meer: Auch zum vierten Geburtstag der Mein Schiff 1 ist die bekannte Sängerin und Fernsehmoderatorin an Bord der „Rund um Großbritannien“-Kreuzfahrt und sang am 15. Mai  ihrem Patenkind ein persönliches Geburtstagsständchen. Neben dem exklusiven Geburtstagskonzert von Ina Müller können die Gäste am 21. Mai auch den Hamburger Pianisten Joja Wendt bei einem Galakonzert erleben. „Es ist immer schön, gemeinsam mit den Gästen der Mein Schiff 1 zu feiern“, sagt Ina Müller. „Auch nächstes Jahr bin ich wieder dabei und werde die Geburtstagstorte anschneiden.“ Neben den Konzerten gibt es für die Gäste ein kleines Geschenk und ein Stück von der Geburtstagstorte.

Die Mein Schiff 1 wurde am 15. Mai 2009 im Hamburger Hafen getauft. In diesem Jahr feierte das Wohlfühlschiff auf der „Rund um Großbritannien“-Reise vom 10. bis 23. Mai 2013 seinen vierten Geburtstag. Auch zum fünften Geburtstag der Mein Schiff 1 wird Ina Müller wieder an Bord sein. Die Geburtstagsreise findet vom 10. bis 23. Mai 2014 auf der Route „Großbritannien mit Irland“ statt. Die Reise kostet einschließlich Premium Alles Inklusive-Verpflegung in einer Innenkabine bei Doppelbelegung ab 2.438 pro Person.

TUI Cruises ist ein Gemeinschaftsunternehmen der TUI AG und dem weltweit tätigen Kreuzfahrtunternehmen Royal Caribbean Cruises Ltd. Das im April 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg bietet seit Mai 2009 Urlaub auf dem Meer für den deutschsprachigen Markt an. Die Mein Schiff Flotte von TUI Cruises verfügt bislang über 3.836 Betten und ist vom Bug bis zum Heck auf Wohlfühlen und Entspannen ausgerichtet. Mit dem Premium Alles Inklusive-Konzept richtet sich TUI Cruises vor allem an Paare und Familien, für die Freiraum, Großzügigkeit, Qualität und individueller Service im Mittelpunkt stehen. Die zahlreichen Servicerestaurants, der SPA & Sport-Bereich, die persönliche Nespresso-Maschine auf der Kabine, geräumige Balkone sowie Entspannungsinseln auf dem Deck sorgen dafür, dass der Urlaub mit TUI Cruises auf Körper und Seele wirkt. Im Mai 2014 und April 2015 wird die Mein Schiff Flotte jeweils durch einen Neubau erweitert.

Quelle: Pressemitteilung TUI Cruises, 16. Mai 2013

Jeder zweite Hamburger Jugendliche glaubt nicht an Gott

Das ist das Ergebnis der Abendblatt-Religionsumfrage 2013.

Quelle: Hamburger Abendblatt, 4. Mai 2013
Von Edgar S. Hasse

Jeder zweite Hamburger Jugendliche zwischen 14 bis 19 Jahren hält sich weder für religiös noch für gläubig. Damit liegt der Anteil der Jugendlichen mit nicht ausgeprägter Religiosität in der Kirchentagsmetropole deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Zum Vergleich: In der großen Religionsumfrage des Marktforschungsinstituts Harris Interactive im Auftrag des Hamburger Abendblatts hatten dagegen lediglich 23 Prozent der bundesweit befragten Jugendlichen angegeben, weder religiös noch gläubig zu sein.
Die Hamburger Forscher hatten in Kooperation mit der Hapag-Lloyd-Stiftung und der Drogeriekette Budnikowsky 1541 junge Menschen in Hamburg und ganz Deutschland im März 2013 online befragt. Das nicht vorhandene – oder noch nicht entdeckte – religiöse Bedürfnis junger Menschen ist auch bei der Mitgliedschaft in einer religiösen Glaubensgemeinschaft messbar. Hier zeigen sich ebenfalls deutliche Unterschiede zwischen den Hamburgern und dem Bundesdurchschnitt. So gehören rund 60 Prozent der Hanseaten zwischen 20 und 29 Jahren keiner christlichen Glaubensgemeinschaft an; bundesweit sind es nur rund 49 Prozent. Erst mit zunehmendem Alter wächst das Interesse an einer institutionalisierten religiösen Bindung.
Selbst beim Kirchenbesuch übt Hamburgs Jugend erhebliche Zurückhaltung. 60 Prozent der 14- bis 19-jährigen Jugendlichen besuchen nie religiöse Veranstaltungen in der Kirche – diese Zahl ist doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt in dieser Altersgruppe. Und nicht einmal an Weihnachten zieht es die jungen Frauen und Männer in die Gotteshäuser, um die Geburt Jesu und die Heilige Familie zu feiern: Deutschlandweit gehen im Schnitt fünfmal mehr 14- bis 19-Jährige zum Christfest in die Kirche als in der Kirchentagsmetropole Hamburg. Mehr noch: Drei Viertel der Hamburger Jugendlichen beten nie.
Umso stärker ist der Fortschrittsglaube in dieser Altersgruppe ausgeprägt. In keiner Generation ist die Vorstellung so weit verbreitet, dass die Menschheit über kurz oder lang den Tod durch den technischen Fortschritt überwindet. 25 Prozent der 14- bis 19-jährigen Hamburger halten das für möglich; bundesweit sind es sogar mehr als 30 Prozent.
Die kirchlichen Glaubenslehren verlieren dagegen in allen Altersgruppen an Bedeutung. Nur noch 20 Prozent der Hamburger glauben an die Auferstehung der Toten (Bund: 30 Prozent). Dass Jesus Christus der Erlöser der Menschen sei, glauben ebenfalls nur noch etwas mehr als 20 Prozent der Hanseaten. Stattdessen ist ein intensives Interesse an fernöstlichen Religionen und Glaubensgemeinschaften messbar. Es ist bei Protestanten stärker ausgeprägt als bei Katholiken und bei jungen Leuten höher als bei den über 50-Jährigen. „Hamburg“, sagt Georg Bergner, Geistlicher Rat und Leiter der Pastoralen Dienststelle des Erzbistums Hamburg, „ist Trendsetter. Glaubensvorstellungen sind zunehmend diffus, feste Glaubenssätze wie sie das Christentum und der Islam kennen, finden wenig Zustimmung.“