Archiv der Kategorie: Bordseelsorge/Kreuzfahrten

Küsten-Union Deutschland bringt aktuelles Magazin „Meer & Küste“ 2014 auf den Markt

Urlaubslektüre gefällig?

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Romantische Küste – für C. D. Friedrich
Pünktlich zur Sommersaison veröffentlicht EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D) die fünfte Ausgabe des Magazins „Meer & Küste“. Zahlreiche Autoren aus Wissenschaft und Praxis beleuchten darin ausgewählte Aspekte der Beziehung zwischen Mensch und Meer. Am Beispiel des in Wissenschaft und Öffentlichkeit aktuell diskutierten Themas „Mülleintrag in die Meere“ wird verdeutlicht, welchen Einfluss menschliches Wirken auf das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt hat. Ergänzend werden Einblicke in zukunftsweisende Berufsfelder gewährt, die nach Lösungen suchen, um künftigen Ansprüchen gerecht zu werden.

Mit dem Informationsmagazin Meer & Küste möchte EUCC-D Interessantes über die deutsche Ostsee und ihre Küste weitergeben, über Zustand, Probleme und Entwicklungen informieren – aber auch Lösungen aufzeigen. Es richtet sich im Wesentlichen an Touristen, Küstenbewohner und Küsteninteressierte, spricht aber auch Fachleute aus Universitäten, Behörden und Vereinen an.

Das Magazin ist ab sofort kostenlos in zahlreichen Tourist-Informationen, (Umwelt-) Bildungseinrichtungen, wissenschaftlichen Institutionen und Behörden im norddeutschen Raum erhältlich. Darüber hinaus ist im Internet eine PDF abrufbar: www.meer-und-kueste.eucc-d.de

Der Herausgeber des Magazins, der gemeinnützige Verein EUCC – Die Küsten Union Deutschland (EUCC-D), setzt sich seit 2002 für die nachhaltige Entwicklung von Küsten und Meeren ein. Die Bereitstellung umfassender Informationen bilden hierfür eine wichtige Grundlage.

Das Projekt MARLISCO (Marine Litter in European Seas – Social Awareness and Co-Responsibility) ist hauptsächlicher Finanzier der aktuellen Ausgabe. MARLISCO lenkt die Aufmerksamkeit auf die Konsequenzen gesellschaftlichen Verhaltens im Umgang mit Abfallproduktion und -management. Ziel des Projektes ist es, die Mitverantwortung für den Zustand der Meere ins Bewusstsein zu rücken und eine kollektive Vorstellung von Nachhaltigkeit unter den Mitverantwortlichen zu definieren. Besonderer Fokus wird dabei auf den Mülleintrag von Land aus gelegt.

EUCC-Deutschland gibt per E-Mail den kostenlosen, deutschsprachigen „Küsten Newsletter“ heraus, der einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Küsten- und Meeresforschung und des Küstenmanagements gibt. Der Newsletter erscheint alle zwei Monate und wird derzeit von mehr als 1.300 Abonnenten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft gelesen.

Quelle: EUCC; 31.7.2014; ESH

Greenpeace protestiert vor Firmenzentrale der „Deutschen See“ gegen Walfang

Keine Geschäfte mit Walfängern forderten am 1. August 2014 rund 15 Greenpeace-Aktivisten an der Firmenzentrale der Fischmanufaktur „Deutsche See“. Die Umweltschützer haben eine stählerne Walskulptur mit der Aufschrift „Save the whales“ vor dem Gebäude aufgebaut und informieren die Mitarbeiter. Das Kunstwerk ist vier Meter hoch, 2,5 Meter breit und wiegt 8,7 Tonnen. Anlass für den Protest sind die Verbindungen von Deutsche See zum isländischen Walfang: Der größte deutsche Fischimporteur bezieht Fisch von dem isländischen Fischereiunternehmen „HB Grandi hf“, das personell und über Kapitalanteile mit der Walfangfirma „Hvalur hf“ verknüpft ist.

„Deutsche See hat 2010 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten – und finanziert gleichzeitig den isländischen Walfang mit. Das passt nicht zusammen!“, sagt Dr. Sandra Schöttner, Meeresexpertin bei Greenpeace. In den Hallen von HB Grandi hf werden zum Beispiel die von Hvalur hf getöteten Finnwale zerlegt und für den Export vorbereitet. “Wir fordern Deutsche See auf, die Verträge zu HB Grandi hf umgehend einzufrieren und sich für ein Ende der Waljagd einzusetzen“, sagt Schöttner.

Deutsche See kofinanziert isländischen Walfang

Greenpeace hat Deutsche See in den letzten Jahren wiederholt das Geflecht der isländischen Fischfirmen rund um Walfänger Kristján Loftsson aufgezeigt (http://gpurl.de/UEoQD). Loftsson ist nicht nur Geschäftsführer der Walfangfirma Hvalur hf. Er steuert als Aufsichtsratsvorsitzender auch die Geschäfte der Fischereifirma HB Grandi hf, die direkt an Deutsche See liefert. Über Hvalur hf und ein Geflecht an Zwischenfirmen hält der Chefwalfänger zudem einen Hauptanteil an HB Grandi hf. Deutsche See gilt als ein Hauptkunde von HB Grandi hf und importiert zum Beispiel Rotbarsch. Die Fischprodukte landen über die großen Supermärkte sowie über Kantinen, Restaurants und Catering-Services auf den Tellern deutscher Verbraucher.

In der laufenden Fangsaison stehen in Island 154 bedrohte Finnwale auf der Abschussliste. Neben Japan und Norwegen ist Island das einzige Land, das noch Wale fängt und verkauft. Trotz Mitgliedschaft in der Internationalen Walfangkommission sieht sich das Land nicht an das kommerzielle Walfangverbot gebunden. Grund ist ein juristisch fragwürdiger Vorbehalt. Zudem verstößt die Walfangfirma Loftssons gegen das internationale Handelsverbot für Walprodukte durch die Washingtoner Artenschutzkonvention CITES. Das Fleisch der Finnwale ist in Island selbst unverkäuflich. Es wird ausschließlich nach Japan exportiert, wo es ebenfalls kaum Absatz findet. Greenpeace deckte 2013 den Transport von Finnwalfleisch über den Hamburger Hafen auf. Mit Unterstützung zehntausender Walschützer bewirkte der Protest, dass das Fleisch zurück zum Absender geschickt wurde.
Quelle: Greenpeace, Pressestelle.

Cruise Days 2014 in Hamburg: Sechs Kreuzfahrtschiffe und 500.000 potenzielle Kunden

Was in der Karibik längst Alltag ist, wird in Hamburg an drei Tagen groß inszeniert: Von diesen Freitag bis zum Sonntag (1. bis 3. August 2014) laufen sechs Kreuzfahrtschiffe den Hamburger Hafen an, um die Cruise Days mit dem Blue Port zu feiern. Die Zuschauer können sich auf die „AIDAstella“ und „AIDAluna“, die „Delphin“, die MSC „Magnifica“, das ZDF-Traumschiff „Deutschland“ und zum ersten Mal aus diesem Anlass auf die MS „Europa“ freuen. An Land sind rund 150 Veranstaltungen geplant, darunter Vorträge, Bühnenshows und Sportkurse. Veranstalter Uwe Bergmann rechnet mit 500.000 Besuchern an allen drei Tagen.
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Wie eine Abendblatt-Umfrage unter den beteiligten Reedereien ergab, steht Hamburg inzwischen ganz oben auf der Rangliste europäischer Destinationen. „Hamburg gehört zu den Kreuzfahrt-Hot-Spots Europas“, sagt Frank Thüringer, Geschäftsführer der Deilmann-Reederei mit der „Deutschland“. Weil so viele Gäste aus aller Welt zu erwarten seien, nehme die „Deutschland“ bereits zum vierten Mal an diesem maritimen Ereignis teil. „Die Cruise Days“, sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten („Europa“), „locken viele Menschen an und sind eine gelungene Bühne für Kreuzfahrtschiffe.“ Und Michael Ungerer, President von AIDA Cruises mit Sitz in Rostock, sagt: „Wir sind gern mit dabei, denn Veranstaltungen wie diese werden noch mehr Menschen für die schönste Urlaubsform Kreuzfahrt begeistern.“

Die Reederei beschert der Hansestadt in diesem 58 Anläufe. Die gesamte Branche bringt Hamburg nach Berechnungen der Handelskammer eine jährliche Wertschöpfung von 270 Millionen Euro. Direkt an der Hafenkante können die Besucher ein bisschen Kreuzfahrtfeeling schnuppern. Am Sonnabend steht die Kreuzfahrten-Messe in der Fischauktionshalle auf dem Programm, auf der sich 20 Reedereien und Anbieter präsentieren werden.

Mehr darüber: www.abendblatt.de

Nicht verpassen: Die Schiffsparade am Sonnabend, 2. August, 21.30 Uhr, auf der Elbe mit vier Kreuzfahrtschiffen und vielen Barkassen

Der NDR ist mit seiner diesjährigen Sommertour präsent und bietet auf dem Landungsbrückenvorplatz am Sonnabend das kostenlose Konzert mit der Erfolgsband Santiano. „Unsere größte Herausforderung war es, die passenden Partner für die verschiedenen Themenbereiche zu finden“, sagt Veranstalter Uwe Bergmann. Eine weitere wichtige Aufgabe sei die Sicherheit. „Wir betreiben immens viel Aufwand, um den hohen Sicherheitsanforderungen zu genügen. An dieser Stelle darf es keine Kompromisse geben.“
Die MS EUROPA, das mit 5-Sterne-plus* ausgezeichnete Luxusschiff, nimmt im August 2014 zum ersten Mal an den legendären Hamburg Cruise Days teil. Die EUROPA legt am Abend des 1.8.14 am Cruise Center in Altona an und verholt dann am nächsten Morgen zur Überseebrücke, von wo sie am Abend zu der spektakulären Hamburg Cruise Days Parade durch den blau illuminierten Hafen startet. Parallel begeistert die „Golf & Cruise Lounge“ von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in der Hafencity Golfer und solche, die es werden wollen.

Während der Hamburg Cruise Days 2014 am ersten August-Wochenende wird die EUROPA mehrfach in Fahrt erlebbar sein: Am Freitag, 1.8.14 kommt sie nach der Tagespassage durch den Nord-Ostsee-Kanal um 23 Uhr am Cruise Center in Altona an. Am Samstag wird die EUROPA diesen Liegeplatz gegen 9.30 Uhr verlassen und zur Überseebrücke verholen. Von dieser prominenten Pier verabschiedet sich das knapp 200 Meter lange Schiff gegen 21.15 Uhr, um an der großen Hamburg Cruise Days-Parade durch den von Lichtkünstler Michael Batz gestalteten Blue Port Hamburg teilzunehmen.
Und das meint AIDA Cruises: Für die Hamburg Cruise Days 2014 und das Folgejahr ist AIDA Cruises erster Premium Partner. AIDA Cruises ist mit 58 Anläufen auch in diesem Jahr ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Hansestadt. AIDAsol geht noch bis in den Oktober ab Hamburg Metropolenreise nach London, Paris, Brügge und Amsterdam. Für AIDAluna und AIDAstella ist Hamburg in diesem Jahr ebenfalls Basishafen für verschiedene Rundreisen nach Nord- und Westeuropa.

Mit AIDAstella und AIDAluna werden gleich zwei Schiffe der AIDA Flotte in Hamburg zu Gast sein. AIDAstella wird Samstagmorgen gegen 06:00 Uhr an den Landungsbrücken vorbei in den Hamburger Hafen einlaufen und am Cruise Center in der Hafencity West festmachen. Am Abend wird das jüngste Flottenmitglied Teil der spekatkulären Lichtinszenierung Blue Port Hamburg und führt außerdem erstmals die große Hamburg Cruise Days-Parade an.
AIDAluna ist am Sonntag, 3. August 2014, ab 8:00 Uhr in der Hansestadt (Cruise Terminal Altona) zu Gast. Um 21:00 Uhr heißt es „Leinen los!“ für eine 10-tägige Reise nach Nordeuropa.
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An Land wird AIDA Cruises auf einer der Themeninseln zwischen den beiden Kreuzfahrtterminals die Vielfalt der AIDA Urlaubswelt präsentieren.
AIDAprima, die ab 2015 ganzjährig ab Hamburg zu Westeuropa-Kreuzfahrten starten wird, steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Präsentation am Hafentor. Hier kann man z. B. beim Besuch einer Showkabine noch vor der Jungfernfahrt im Oktober 2015 erstmals einen Blick auf sein zukünftiges Zuhause an Bord werfen. An der „Scharfen Ecke“, eines der neuen gastronomischen Angebote von AIDAprima, werden kulinarische Kostproben gereicht.
Im Familienbereich stehen die jüngsten Kreuzfahrtfans bei Spiel, Spaß und Unterhaltung ganz im Mittelpunkt. Die AIDA Beach Lounge sowie eine Dachterrasse laden zum Verweilen ein und mit etwas Glück kann man außerdem eine attraktive Kurzreise mit AIDAsol gewinnen. Die Hansestadt Hamburg und AIDA verbindet eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir sind gerne mit dabei, denn Veranstaltungen wie die Hamburg Cruise Days werden noch mehr Menschen für die schönste Urlaubsform Kreuzfahrt begeistern“, sagt Michael Ungerer, President AIDA Cruises.

Text: Edgar S. Hasse, HLKF, AIDA Cruises

Queen Mary 2 und Hamburg – eine maritime Erfolgsgeschichte

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Foto: Hamburg-Tourismus

Als die Queen Mary 2 am 19. Juli 2004 erstmals am Hamburger Grasbrook festmachte, ahnte noch keiner, dass Hamburg einmal ihr heimlicher Heimathafen sein wird. Doch die hohe Zahl von 400.000 Zuschauern, die den Oceanliner beim Erstanlauf bestaunten, deutete darauf hin: Jetzt nimmt die Kreuzfahrtbranche in Hamburg Fahrt auf – in jener Stadt, in der Albert Ballin (1857-1918) als Hamburger Reede-rei die Kreuzfahrt über-haupt erfunden hatte.
Am Anfang zweifelte die Cunard-Reederei noch, ob ein Hamburg-Anlauf sinnvoll sei. Doch Anja Tabarelli, die Direktorin des Hamburger Cunard-Büros, blieb hart. Mit Erfolg. Die britische Traditionsreederei konnte ihre Passagierzahlen auf dem deutschen Markt in den vergangenen zehn Jahren durch die Hamburg-Anläufe verfünffachen, sagt Cunard-Sprecher Ingo Thiel.
Am 19. Juli 2014 traf das 345 Meter lange Schiff bereits zum 41. Mal in der Hanse-stadt ein. Dazu kommen fünf Werftaufenthalte. Und das mit gutem Grund. Denn die Zusammenarbeit mit Blohm + Voss Repair klappt prima, heißt es bei Cunard Line. In den ganzen zehn Jahren war das Schiff noch nir-gendwo anders auf der Welt im Trockendock.
Für die Firmen, Einzelhänd-ler und Arbeitskräfte in der Hansestadt zahlt sich der QM2-Boom in bare Münze aus. Cunard-Sprecher Thiel schätzt, dass alle bisherigen Anläufe und Werftauf-enthalte zu Umsätzen, Gebühren und Dienstleistungen in einer Gesamthöhe von rund 300 Millionen Euro geführt haben. Allein beim Erstanlauf vor zehn Jahren mit dem großen Touristenstrom kam es zu einem Um-satzplus im Einzelhandel von 50 Millionen Euro.
Längst fahren die QM2-Passagiere nicht mehr zum überwiegenden Teil in die Bundeshauptstadt. Vor zehn Jahren war es noch fast 90 Prozent, die unbedingt Berlin – und nicht die Hansestadt – sehen wollten. Mittlerweile bleiben rund 70 Prozent in Hamburg, 15 Prozent machen einen Land-ausflug nach Lübeck oder Lüneburg, und nur noch zehn Prozent zieht es nach Berlin. Im Schnitt geben die Passagiere pro Landgang 120 Euro aus.
Dass Hamburg bei den Reisenden so beliebt ist, hat auch mit einem Umdenken in
der Politik zu tun. „Die Stadt“, sagt Ingo Thiel, „hat sich sehr ins Zeug gelegt, weil man erkannt hat, was Kreuzfahrt für Hamburg und die Wirtschaft bedeuten kann.“
Text: Edgar S. Hasse

Impressionen von einem Werftaufenhalt der Queen Mary 2 im Jahr 2007 bei Blohm + Voss in Hamburg
Text: Edgar S. Hasse
Jede Nacht bei Blohm + Voss hat „Queen Mary“ geträumt. Als sie so lange auf dem Trockenen saß im Trockendock der Werft, da träumte sie von glanzvolleren, schöneren Tagen. Von lauen Sommerabenden auf dem Atlantik, von rauschenden Festen und festlichen Dinners. Das Traumschiff träumte von den vielen glücklichen Passagieren, exzellent gekleideten Herren im schwarzen Smoking, lachenden Teenagern und älteren Damen – mit Brillanten, die so teuer sind wie eine Transatlantikpassage von Hamburg nach New York in der Grand Suite. Manchmal allerdings wurde das Kreuzfahrtschiff wach mitten in der Nacht, als die Werftarbeiter sich am Rumpf zu schaffen machten und die reparierte Antriebsgondel installierten.

Da wurde der „Queen“ plötzlich ganz klar, wie einsam sie eigentlich hier ist, trotz der Neugierigen, die immer wieder ihren Werftbesuch am anderen Ufer der Elbe bestaunten, und wie lang Hamburger Novembernächte sein können. Da begann sie, Kapitän Bernard Warner zu vermissen, der sie auf der Brücke mit sicherer Hand und weitem Blick über die Ozeane geleitete und der jeden Sonntag im Theater den Gottesdienst hielt und das „Vaterunser“ betete.

Sie dachte an all die Köche, Kellner, Küchenhilfen und Stewards, die rund um die Uhr für 2600 Passagiere da sind. Sie sind jetzt viel zu weit weg – bei ihren Familien und Freunden in Indonesien, Rumänien, im Elsass oder in Flensburg. Sie genießen ihre Ferien, ganz ohne Traumschiff und Touristen. Ganz ohne „Queen Mary 2“.

Sie sah die leeren Kabinen auf Deck 8, die gähnend leere Bibliothek und das leere Planetarium. Da wurde der „Queen“ auf einmal ganz schön schummerig. Sie wünschte sich, dass endlich einer käme, um ihren Motor anzuwerfen, den Joystick auf der Brücke zu bedienen und ein Ziel ansteuern. Und sei es wenigstens Wedel. Danach schlummerte sie wieder ein.

Gestern Mittag wurde das Traumschiff plötzlich aus seinen Träumen gerissen. Arbeiter und Lotsen waren versammelt, Männer mit Funkgeräten und wichtigen Blicken. Sie ließen das Schiff wieder ins Wasser, damit es zwölf Stunden später die Elbe abwärts fahren kann und danach ins britische Southampton mit dem weiteren Ziel New York.

Als sie das kalte Wasser spürte, wurde die „Queen Mary 2“ plötzlich hellwach. Sie fühlte sich wieder in ihrem Element – und nach all den vier trägen Tagen im Trockendock voller Tatendrang. Da begann sie zu lächeln und sich darüber zu freuen, dass die Träume von Traumschiffen meistens sehr schnell in Erfüllung gehen.

Coaching und Lebensberatung Dr. Hasse

Zum Angebot in Hamburg gehören:
Meditations- und Entspannungsübungen mit besonderer Berücksichtigung des Meeres als Spiegel unserer Seele (C.G. Jung). Sie lernen und erfahren, in der Dynamik der Wellenbewegungen des Wassers Ihr Selbst zu erkennen.

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Edgar S. Hasse (M.) als Kreuzfahrtseelsorger auf der Mein Schiff 2, FOTOS: TUI Cruises; Michael Rauhe/Hamburger Abendblatt (oben)

Weitere Leistungen
Spiritual Care. Sie lernen, die Sorge um das eigene Selbst mit Ihren spirituellen Ressourcen zu ergänzen.

Biografiearbeit.

Mentaltraining.

Kreatives Schreiben

Krisenintervention auf systemischer und verhaltenstherapeutischer Grundlage
– Trauerbegleitung
– Gesundheitstraining nach dem Prinzip der subjektiven Unterforderung (Kunhardt-Methode)
– Best Ager Coaching / Perspektiven für den dritten Lebensabschnitt entdecken.

Für Anfragen und weitere Informationen:  info@meer-glauben.de

Coaching und Lebensberatung ersetzen keine Psychotherapie.

Ausgewählte Veröffentlichungen von Edgar S. Hasse zum Thema Coaching, Psychologie, Medizin.

2014: Ein Satz voller Hoffnung. Es ist das weltweit bekannteste Gebet – das Vaterunser. Aber wer weiß schon, was mit den einzelnen Bitten wirklich gemeint ist? Weil das Hauptgebet des Christentums nur scheinbar eine Selbstverständlichkeit ist, stellen wir es an dieser Stelle vor – in einer Reihe zu seinen sieben Bitten. Edgar S. Hasse erklärt die zweite Bitte, in: Himmel und Elbe. Hamburger Abendblatt. 15.4. 2014.

2013: Nord- und Ostsee. Mehr als nur Meer. Sie entdecken die Geheimnisse des Meeres, das bis in unsere Seele dringt, Hamburger Abendblatt, 15. 06. 2013.

2013: Sportmedizin: Wer joggelt hat mehr vom Leben. Sich beim Laufen Zeit zu lassen liegt im Trend: Das ist nicht nur gesund, sondern bietet sogar Raum für Meditation. Joggen im Geschwindigkeitsrausch – das war gestern, Hamburger Abendblatt, 31.8.2013

2013: Virtuelles Coaching – Als Avatar Führung üben. Die Personalentwicklung entdeckt das virtuelle Coaching. Die Plattform „Second Life“ ist dabei eine Variante. Dort begegnen sich Avatare. Das sind künstliche Personen aus dem digitalen Kosmos, WELT am Sonntag, 23.9.2013.

2010: Mobbing 2.0. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Rahlstedter Wilhelmstiftes behandelt Täter und Opfer von sozialen Attacken im Internet, Welt am Sonntag, 7.11.2010.

2011: The Agony of E.Coli: Coping with Pain, Pinning Hopes on a Miracle Drug , TIME Magazine, 6. Juli 2011.

2011: Neue Therapie gegen Prüfungsangst.Zwei Psychologen sind die Erfinder der Coaching-Methode „Wingwave“. Sie löst Blockaden und verspricht schnelle Erfolge bei wenigen Sitzungen, Welt am Sonntag, 25.9.2011:
2006: Kraft aus der Stille gewinnen. Die Klöster in Norddeutschland wollen sich weiter öffnen. Neuerdings beherbergen sie neben Gruppen auch Einzelgäste und beraten gemeinsam, wie sie noch mehr Menschen für eine Zeit mit Gott gewinnen können, DIE WELT, 1.10.2006

2007: Wohlfühltipps aus aller Welt. Wenn der Herbst mit seinen Stürmen und der frühen Dunkelheit naht, locken die Wellness-Oasen der Stadt zu inspirierenden Stunden der Entspannung. Wie in jeder Saison bieten die Fitnesstrainer und Wellnessberater ein komplett erneuertes Programm an, mit dem sie ihre Gäste verwöhnen und deren Wohlbefinden steigern wollen. Die neuesten Trends kommen aus Südafrika, aus China – und aus der russischen Raumfahrt. Welt am Sonntag, 23.9.2007

2004: Jedes fünfte Kind hat psychische Störungen. Experten: 50 000 Hamburger Kinder und Jugendliche leiden an Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen, WELT, 24.5.2004
2004: Ostern – die Rückkehr der Rituale. Hamburgs Kirchen entdecken eine neue Erlebniskultur zum Fest: Wachen und Warten. Osternächte liegen im Trend, Welt am Sonntag, 11.4.2004
2005: Fitness für Körper und Seele, WELT am SONNTAG, 2.1.2005
2005: Wie man 20 Jahre lang 40 Jahre jung bleibt. Tipps, Welt am Sonntag 5.1.2005
2002: Die 77 besten Wellnesshotels in Norddeutschland, Ellert & Richter, Hamburg 2002, http://www.amazon.de/Die-77-besten-Wellness-Hotels-Norddeutschland/dp/3831900922

2002: Coaching-Branche mit großer Wachstumsrate, DIE WELT, 15.11.2002