In der Fastenzeit überdenkt Edgar S. Hasse seinen Lebensstil. Doch im Kerzenschein gibt es mehr Mühsal als Romantik
Foto: Fotos: Rauhe/AhlfFoto: Michael Rauhe
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Von Edgar S. Hasse
Mit 144 von 153 Stimmen hat das Parlament der evangelischen Nordkirche Gerhard Ulrich am 21. Februar 2013 zum Landesbischof gewählt. Der bisherige Vorsitzende der Gemeinsamen Kirchenleitung ist der erste Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, die Pfingsten 2012 aus der Taufe gehoben wurde. Der 61-jährige Geistliche zeigte sich nach der Wahl durch die Synode im Lübecker Dom sichtlich bewegt: „Ich danke von Herzen für diesen großartigen Vertrauensbeweis.“ Seine Aufgabe bestehe unter anderem darin, zu integrieren und zusammenzuführen. „Das geschieht natürlich vor allem durch Präsenz auf allen Ebenen.“ Zu den ersten Gratulanten gehörte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider. In seinem Schreiben wünscht er der Nordkirche mit ihrem neuen Landesbischof „allzeit gute Fahrt und immer reichlich Wasser unter dem Kiel“. Ulrich möge für sein neues Amt „Ströme des Segens“ erleben. Der katholische Erzbischof Werner Thissen gratulierte ebenfalls und sagte, das Zusammenwachsen der drei Landeskirchen erfordere Beharrlichkeit, Geduld und Kraft. Landesbischof Ulrich ist zugleich Leitender Bischof von rund zehn Millionen Lutheranern in Deutschland (VELKD).
Mehr über Bischof Ulrich: DIE WELT, http://www.welt.de/print/welt_kompakt/hamburg/article113793522/Von-der-Buehne-in-die-Kirche.html
Von Edgar S. Hasse
Quelle: Welt am SONNTAG, 17.2.2013
Jede Nacht verbringt jede Nacht auf St. Pauli. Matthias Brender wohnt dort, wo zwischen Restaurants, Kinos und Sex-Shops die Leuchtreklame verkündet: „Jesus lebt!“. Sein Zuhause hat der 33-Jährige in einem Gebäude der Heilsarmee.
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Hasse, Edgar S.
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Die rasante Entwicklung und Verbreitung immer neuer Massenmedien verändert unseren Alltag dramatisch. Welchen Platz hat Gott in unserem Nachdenken über Medien? Was sagt es über Gott aus, dass er sich zur Kommunikation seines Evangeliums eines menschlichen Mediums, der Schrift, bedient hat? Welche Rolle kann dieses geschriebene Wort Gottes in der Zeit des Web 2.0 spielen? Wie kommt christlicher Glaube in den digitalen Medien vor, und wie sollen Christen mit den neuen Medien umgehen? Diesen Fragen geht Edgar S. Hasse nach und entwickelt eine biblisch begründete evangelische Medientheologie.