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Südafrika: Elektrischer Unterwasserzaun gegen Haie

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Foto: wwf.de

Die Shark Spotters in Südafrika sind die Baywatchers gegen Haie. Immerhin verfügt der Atlantische Ozean rund um Kapstadt Heimat über die weltweit größten Population Weißer Haie.

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foto: sharkspotters.org.za

Die gefährlichste und aggressivste aller Hai-Arten kann mehr als sechs Meter lang werden und ein Gewicht von mehr als 2000 Kilo auf die Waage bringen.

 

Jeden Tag sind die Shark Spotters nach einem Bericht der Deutschen Presseagentur zehn Stunden im Einsatz. Von Hügeln aus überwachen sie neun beliebte Strände, indem sie das Meer nach den Raubfischen absuchen.

Neuerdings setzen die Shark Spotters einen elektrischen Unterwasserzaun ein, der weder Menschen noch Haien und anderen Meerestieren Schaden zufügt. Der Zaun besteht aus einem am Meeresboden befestigten Kabel, von dem vertikale Kabel bis zur Wasseroberfläche führen. Die Kabel geben niederfrequente Signale ab, die eine Art elektrischen Zaun entstehen lassen, vor dem Haie zurückschrecken. Schließlich reagiert deren Nase äußerst sensibel auf Elektrizität. Berührt ein Mensch versehentlich den Zaun, spürt er nur ein Kribbeln.

Derzeit testen die Forscher zwei jeweils 100 Meter lange Prototypen des elektrischen Unterwasserzaunes am Strand von Glencairn, etwa zwölf Kilometer von Muizenberg entfernt. Eine hochauflösende Kamera filmt die Bucht, damit die Wissenschaftler sehen können, ob der Zaun die Haie erfolgreich verscheucht. Was sehr oft gelingt.

Im vergangenen Jahr wurden weltweit 125 Menschen von Haien angegriffen. Das berichtet der TV-Sender RTL Anfang 2015. Haie werden deshalb gejagt, sterben grausam in Schutznetzen.

Kommentar der RTL-Reporterin zum Elektrozaun unter Wasser:

„In den teuren Hai-Netzen unter Wasser verfangen sich bisher nicht nur Haie, sie verletzen auch viele andere Tiere. Aber besonders in Südafrika, wo in einem empfindlichen Ökosystem so viele Meerestiere zusammenleben, könnte das Experiment des Unterwasser-Elektrozauns viele Leben retten – von Mensch und Tier.“

(Quelle: dpa /esh)

Stärkster Eisbrecher der Welt (75.000 PS, zwei Nuklear-Reaktoren) steuert 2016 dreimal den Nordpol an

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Mit dem stärksten Eisbrecher der Welt, der »50 Years of Victory«,
steuert Poseidon Expeditions im Jahr 2016 zu drei neuen Terminen den
Nordpol an. Diese Kreuzfahrt der Superlative sollte eigentlich
letztmalig im Sommer dieses Jahres stattfinden – nun gibt es erneut
die Chance, zur „Reise des Lebens“ abzulegen. Das teile im Auftrag von
Poseidon Expeditions mit Sitz in Hamburg PR-Sprecher John Will mit.
(16. Februar 2015).

Ab dem 10. und 21. Juli sowie ab dem 01. August 2016 steuert der
Eisbrecher den Nordpol an – durch mehrere Meter dickes Eis auf exakt
90° Nord. Möglich werden die drei weiteren Expeditionen, weil die
russische Regierung das Schiff aus der staatseigenen Flotte Atomflot
entgegen der bisherigen Ankündigungen auch im Sommer 2016 für wenige
Wochen Poseidon Expeditions zur Verfügung stellt.

Auf dem Weg zum Nordpol bricht die »50 Years of Victory« bis zu drei Meter dickes Eis. Vom Bug aus, während der Landgänge oder als Passagier des bordeigenen Helikopters, entstehen einmalige Fotos von Landschaft und Tierwelt mit Walrossen und Eisbären. Eine „once in a lifetime“-Reise abseits der touristischen Pfade – 2014 und 2015 komplett ausgebucht. Kosten: Circa 20.000 pro Person ab Helsinki in der Standard-Doppelkabine.

Und das ist die 50 Years of Victory aus Putins Reich:

Länge: 160 Meter

Breite: 30 Meter

Passagierdecks: 4

Kabinen: 64 Außenkabinen

Passagierkapazität: 128 Gäste

Besatzung: 140 Crewmitglieder

Tonnage: 25.000 BRT

Motorleistung: 75.000 PS

Antrieb: 2 Nuklear-Reaktoren, 2 Dampfturbinen

Reisegeschwindigkeit: 21 Knoten

Werft: St. Petersburg, Russland

Besonderheiten: Größter und modernster Eisbrecher der Welt

Syltfähre: Mehr Abfahrten vom dänischen Havneby nach List während der Sommermonate 2014

Quelle: Birte Dettmers
Geschäftsführung FRS Helgoline GmbH & Co. KG
Geschäftsführung Rømø-Sylt Linie GmbH & Co. KG
Datum der Pressemitteilung: 4. Juli 2014

Mehr Abfahrten für die Anreise nach Sylt bietet die Syltfähre allen Urlaubern und Einheimischen ab dem 4. Juli. Immer freitags, samstags und sonntags fährt die Syltfähre bis 20:25 Uhr nach Sylt und letztmals von Sylt um 21:25 Uhr. Der ausgeweitete Fahrplan gilt bis einschließlich 7. September.
Die Syltfähre weitet den Fahrplan in den Sommermonaten aus. Jeden Freitag können die Urlauber, Tagesgäste und Insulaner zwischen 10 Abfahrten wählen, von Samstag bis Donnerstag gibt es sieben Abfahrten je Hafen. „Mit dem erweiterten Sommerfahrplan kann die Anreise nach Sylt Freitag, Samstag und Sonntag mit der Syltfähre bis 20:35 Uhr erfolgen. So haben auch Urlauber mit einer weiteren Anreise oder auch diejenigen die am Freitag noch arbeiten müssen, die Möglichkeit die Insel Sylt mit der Fähre zu erreichen.“ erklärt Geschäftsführerin Birte Dettmers. „Auch den Tagesgästen steht nun einem gemütlichen Abend bei Gosch steht nichts mehr im Weg.“ Bei einer Buchung im Internet unter www.syltfaehre.de erhalten Interessierte das Hin- und Rückfahrticket für einen Pkw inkl. Personen schon ab 55,20 Euro (bei Rückfahrt am gleichen Tag) und ab 62,40 Euro bei An- und Abreise an unterschiedlichen Tagen.

Die Syltfähre pendelt ganzjährig täglich bis zu neun Mal zwischen dem Festland und List auf Sylt. Von der dänischen Hafenstadt Havneby erreicht die Syltfähre die Insel Sylt in rund 40 Minuten. Auf den vier großzügigen Freidecks laden Strandkörbe ein, die frische Seeluft zu genießen. Zusätzlich lohnt sich ein Abstecher in den Travel Value Shop, mit einer großen Auswahl an Parfüms, Schmuck und Uhren, Süßigkeiten und Spirituosen. Im Restaurant und an der Panorama Bar können sich die Passagiere stärken. Weitere Informationen und Buchung unter www.syltfaehre.de als auch telefonisch unter 0461 864 601.