Roy Blacks „Theologie der Schönheit“

Quelle: Evangelischer Pressedienst, Februar 2012

Landesbischof Meister entdeckt bei Roy Black „Theologie der Schönheit“

 

Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister sieht in dem alten Roy-Black-Schlager „Schön ist es auf der Welt zu sein“ eine Theologie der Schönheit. „Da haben wir alles drin“, so Meister bei einem Empfang in der Christuskirche von Syke bei Bremen. „Ein Stückchen Schöpfungsfreude und eine Lust, Mensch zu sein, eine Dankbarkeit über die Natur und sogar noch die wunderbare Geste der Freiheit und die Würde der Tiere werden benannt.“
Meister sang zwar nicht, gab sich aber textsicher und zitierte den letzten kommerziellen Erfolg, den Roy Black (1943-1991) im Herbst 1971 im Duett mit der zehnjährigen Anita Hegerland vortrug: „Schön ist es auf der Welt zu sein, wenn die Sonne scheint für Groß und Klein. Du kannst atmen, du kannst gehen, dich an allem freu’n und alles sehn. Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein.“

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=TaQC6wseMrU&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=fDKw2oXKAeY
Wer Schönheit wahrnehmen wolle, müsse auch die kleinen Dinge wahrnehmen, riet der Bischof der größten Landeskirche Deutschlands und zitierte wieder, was Anita damals sang: „Oh schau, wie schön ist auch ein Frosch im Moos.“ Schönheit stecke in der Schöpfung und zeige sich „im Staunen über den Frosch oder das Abendrot, im Bewundern eines schönen Menschen, eines wundervollen Bildes, einer kunstvollen Musik, der Kunst.

INTERNET: www.landesbischof-hannovers.de

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